zu sich selbst und
in der Folge zu anderen
Umgang mit den Hochs und Tiefs des künstlerischen Alltags
Umgang mit den Hochs und Tiefs des künstlerischen Alltags
Dieser Workshop als digitaler Reflexionsraum widmet sich theoretisch und praktisch – je nach Bedarf in der großen Runde sowie in Breakout-Räumen zu zweit und in Kleingruppen – Themen rund um unangenehme Gefühle wie z.B. Scham, Vergleichen, Blockaden, sich selbst im Weg stehen, eine gefühlt schwere und herausfordernde Zeit durchmachen, sich gescheitert fühlen oder den anderen Extremen: Drang zu Perfektionismus, von Lob abhängig sein, von Erfolg überwältigt sein und daraus resultierend Angst, dem standhalten zu können, vor Veränderung und vielem mehr – den Hochs und Tiefs des künstlerischen Alltags.
Wie gehe ich damit um? Wie könnte ich damit umgehen? Und welche ersten veränderten Schritte könnte ich gehen, um damit umzugehen? Wir arbeiten u.a. mit dem Paradoxon, wie das Benennen und Adressieren von Gefühlen zu einer gesunden Haltung und Akzeptanz sich selbst gegenüber führen und somit zu einem neuen Motor für die eigene Kreativität werden könnte.
Referent*in
Eva Hartmann
Personal and Executive Coach | Facilitator | Produzentin
Eva Hartmann ist Coachin, Mentorin, Moderatorin, Mediatorin, Dozentin, Trainerin, ab und an Netzwerk- oder Dramaturgie-Sidekick und Ideenentwicklerin. Sie hat einen MA in Theaterwissenschaft sowie abgeschlossene Fortbildungen und Akkreditierungen in Relational Dynamics Coaching, Gestalt Coaching, Trauma-informiertem Coaching und neuerdings Neurodivergentem Coaching. Von 1999 an war sie Produzentin und Managerin für diverse Kunstschaffende und Festivals (u. a. Internationale Theater-Akademie Ruhr/Bochum, Performancefestival reich & berühmt Podewil/Berlin) und von 2002 bis 2023 Company-, Funding- und Strategy- Managerin für das deutsch/englische Künstler*innenkollektiv Gob Squad. 2009/2010 war sie zudem im Vorstand des LAFT Berlin tätig.
Eva begleitet Transformationsprozesse in verschiedenen Kontexten, etwa an (Hoch)Schulen, kulturellen und sozialen Organisationen und Einrichtungen mit Einzelpersonen und Gruppen. Sie ist daran interessiert, wie wir mit uns selbst und anderen verbunden sind, kommunizieren und handeln und wie wir mutig vielfältige miteinander koexistierende Alternativen, Perspektiven und Ideen anstelle des vorherrschenden „business as usual“ gestalten und leben können.