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Wie können Honorarverhandlungen angegangen werden?
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Money, money! Warum wir Künstler*innenhonorare brauchen

Workshop
Honorarverhandlung
Finanzierung
Projektförderung

Künstler*innen sind Selbstständige – sie stellen Rechnungen, die bezahlt werden müssen. Dies gilt nicht nur für Kunstverkäufe, sondern schließt Leistungen, die im Rahmen von Ausstellungen erbracht werden, mit ein. Werden diese Kosten nicht wahrgenommen und anerkannt, wie es im künstlerischen Bereich noch zu oft der Fall ist, führt dies zu einer enormen Schieflage im gesamten Berufsfeld. Auch im Hinblick auf (Projekt-)Förderungen, beispielweise für künstlerische Neuproduktionen, sollten Künstler*innen auf eine angemessene Honorierung ihrer Arbeit achten. Gerade in der aktuellen Krise, die ein Schlaglicht auf die prekäre Situation der Kunstschaffenden geworfen hat, gilt es, für die eigenen Interessen einzustehen.

In dem Workshop werden verschiedene Ansätze und Modelle vorgestellt, auf die sich Kunstproduzent*innen bei Honorarverhandlungen beziehen können.

Referent*in

Lisa Bergmann & Simon Pfeffel

Kurator*innen, Künstler*innen, Bündnis für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg

Lisa Bergmann studierte an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Neben ihrer künstlerischen Arbeit kuratiert sie Ausstellungen und Veranstaltungen im Off-Bereich und setzt sich für gerechtere Arbeitsbedingungen in der Kunst ein.

Simon Pfeffel ist Performance-Künstler und lebt und arbeitet zwischen Karlsruhe und Stuttgart. Er studierte Freie Kunst an den Staatlichen Akademien der Bildenden Künste Karlsruhe und Stuttgart bei Silvia Bächli, John Bock, Christian Jankowski und bei Leni Hoffmann.

Beide sind im Bündnis für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg aktiv.